I am Kristina

And I'm an Artist



Vita

Kristina Spakowskaja

Kristina Spakowskaja ist eine vielseitige Malerin, Autorin und Kulturförderin mit Lebensmittelpunkt in Chemnitz. Im Alter von 31 "....Soweit ich zurückdenken kann, war das Zeichnen stets ein fester Bestandteil meines Lebens. Schon als Kind hegte ich eine tiefe Leidenschaft für das Malen und Zeichnen. Ich war eine begeisterte Leserin, stets neugierig und umgeben von einer kreativen Energie. Eine meiner größten Inspirationsquellen war und bleibt der außergewöhnliche Künstler Salvador Dalí. Die Welt um mich herum, die Musik, die Natur und meine eigenen Lebenserfahrungen nährten meine kreative Seele. Mit nur sechs Jahren trat ich in die Kunstschule ein, ein erster Schritt auf meinem künstlerischen Weg. Nach dem Abschluss der Kunstschule jedoch verharrte ich lange Zeit in der Stille des Schaffens; ich wollte keine Gegenstände abbilden. In dieser Phase wagte ich mich auch an meine ersten poetischen Versuche. Ich schrieb Gedichte und Liedtexte, doch ich war sich unsicher, da meine Worte damals lediglich die Schönheit der Natur beschrieben und nicht die tiefen Empfindungen, die sie in ihrem Inneren trugen...."

    Pressemitteilungen
    1. Kunstgenuss in Chemnitz: Große Ausstellung in der Markthalle eröffnet Am 29. August 2024 eröffnet die Kuratorin Kristina Spakowskaja zusammen mit zahlreichen Künstlern in der Markthalle Chemnitz eine bedeutende Kunstausstellung auf 200 Quadratmetern, die mehr als 80 Werke zeigt und zur kulturellen Entwicklung der Stadt beitragen soll.
      https://die-nachrichten.at/kultur/kunstgenuss-in-chemnitz- grosse-ausstellung-in-der-markthalle-eroeffnet/
    2. Kunst unter dem Dach der Chemnitzer Markthalle Ausstellung Mehr als 80 Bilder auf 200 Quadratmetern Erschienen am 29.08.2024
      https://www.blick.de/chemnitz/kunst-unter-dem-dach-der-chemnitzer- markthalle-artikel13503746
    3. Chemnitzer Seeberplatzfest will Stadtteil-Fete werden Chemnitz - Von 4000 Besuchern in diesem Jahr auf 10.000 im nächsten: Das vor allem fürs beliebte Entenrennen bekannte Seeberplatz-Fest will sich 2024 zur Chemnitzer Innenstadt-Fete mausern.
      https://www.tag24.de/chemnitz/kultur-leute/chemnitzer-seeberplatzfest- will-stadtteil-fete-werden-3031146
    4. Seeberplatzfest in Chemnitz: Einladung sogar an Star-Wars- Erfinder Chemnitz - Das kann ja heiter werden auf dem Seeberplatz in Chemnitz: Organisator Chris Dietrich (40) lädt am 31. August/1. September zum zweiten Fest zwischen Diebels Fasskeller und Markthalle ein. Feiern, tanzen, Essen, Kunst und Mitmachaktionen sowie das Entenrennen in der Chemnitz sollen rund 5000 Besucher anlocken.
      https://www.tag24.de/chemnitz/kultur-leute/seeberplatzfest-in- chemnitz-einladung-sogar-an-star-wars-erfinder-3310260

Künstler Statement

    Haben Sie sich jemals gefragt, ob unser Leben einem vorbestimmten Plan folgt? Und falls ja, wie dieser Plan funktioniert? Gibt es für jeden von uns ein Schicksal, oder ist alles rein zufällig? Warum, so fragt man sich, bleibt in der Natur alles im Gleichgewicht? Diese Frage lässt sich wohl auch auf das menschliche Tun übertragen. Jeder von uns trägt seine eigenen Neigungen und Leidenschaften in sich, die uns formen und leiten.
    Für mich ist Kunst der Schlüssel zur Aufklärung und Reflexion. Sie bietet uns die Möglichkeit, über uns selbst und die Welt nachzudenken. In einer Zeit, die von Unsicherheit und Veränderung geprägt ist, ist es von unschätzbarem Wert, eine kulturelle Identität zu besitzen – sie ist das Fundament, auf dem wir unser Selbstverständnis aufbauen können, um uns nicht in der Schnelllebigkeit der Welt zu verlieren. Mit meiner Kunst strebe ich danach, Menschen miteinander zu verbinden und gleichzeitig einen Raum für Gespräche über die wesentlichen Werte unserer Gesellschaft zu schaffen.
    Wir leben in einer turbulenten Zeit, in der es umso dringlicher scheint, einen Anker zu finden – etwas, an dem wir uns festhalten können, um nicht vom Sturm der Ereignisse mitgerissen zu werden. Kunst hat in diesem Zusammenhang keine Grenzen, keine Beschränkungen, keine Regeln – sie ist die Freiheit schlechthin. Sie ist die Freiheit des Ausdrucks, die Möglichkeit, Gedanken, Ideen, Erfahrungen und Botschaften zu teilen, ohne Einschränkungen. In einer Welt, die oft von Zwängen und Normen geprägt ist, bietet Kunst uns den Raum, uns selbst zu entfalten.
    Manchmal dient Kunst als Zuflucht, als ein Fluchtort vor der schweren und dramatischen Realität, in die wir oft hineingezogen werden. Doch gleichzeitig hält sie uns den Spiegel vor und zwingt uns, auf die drängenden Probleme in unserer Gesellschaft und in unserem Leben zu blicken. Ich hoffe, dass sie durch dieses Aufmerksammachen einen Beitrag dazu leistet, Situationen zu verändern und zu verbessern.
    Mit meiner Kunst und Literatur möchte ich jene Themen ansprechen, über die wir zu selten sprechen – die uns oft hinter verschlossenen Türen begegnen, aber dennoch untrennbar zu unserem Leben gehören. Sie gehören ebenso zu uns wie die schönen Momente und Erlebnisse. Ich wünsche mir, dass wir die Masken ablegen, uns in unserer wahren Natur zeigen und das aussprechen, was wir wirklich denken. Oft handeln wir impulsiv, von unseren Emotionen geleitet, was uns dazu bringt, Schaden anzurichten – nicht nur in der Welt um uns herum, sondern auch in uns selbst. Wir zerstören, ohne es zu merken, und verlieren dabei die Verbindung zu dem, was wir eigentlich bewahren wollen.
    Das Leben ist ein Rätsel, ein unendliches Wechselspiel zwischen Wünschen und Ängsten, zwischen dem, was wir suchen, und dem, was wir zu vermeiden versuchen. Wir leben nach unserem Gewissen, das uns durch die Unwägbarkeiten des Daseins führt. Und auch in der Natur finden sich zwei Seiten – die zerstörerische und die heilende. Sie zeigt uns, dass das Leben in seiner ganzen Komplexität eine Balance erfordert. Wir dürfen niemals zu weit gehen, niemals übertreiben. Denn, wie in der Natur, zerstören wir leicht, was uns lieb und teuer ist, aber es bedarf Jahre, oft sogar Generationen, bis das, was wir zerstört haben, wieder wächst und gedeiht. Die Herausforderung, die uns das Leben stellt, ist es, diese Balance zu finden – in uns selbst und in der Welt um uns herum. Denn nur in diesem Gleichgewicht kann echtes Wachstum entstehen.
    Alles ist miteinander verbunden, und doch sehnen wir uns nach dem perfekten Leben – einem Leben ohne Schmerz und Leid. Doch das Leben auf diesem Planeten ist ein System, in dem sowohl das Gute als auch das Schlechte ihren Platz haben. Es ist unausweichlich, dass unser Dasein sowohl hell als auch dunkel ist. Ich glaube, es bedarf einer Balance, denn sobald eine Seite überwiegt, gerät das Ganze in eine Richtung, die schwer wieder aufzuhalten ist. Auch die Natur selbst zeigt uns diese Wahrheit: Naturphänomene können katastrophale Folgen haben, aber sie bieten gleichzeitig die Chance, von Neuem zu beginnen und den Blick auf das zu richten, was noch kommen mag. Der Schritt in eine bessere Zukunft – das ist es, was das Leben ausmacht. Wenn alles perfekt wäre, ohne Herausforderungen, würden wir wohl sagen: „Ja, das Leben ist wunderschön.“ Doch ohne die Möglichkeit zur Veränderung, ohne den Anstoß zu wachsen, hätten wir keinen Antrieb, etwas zu tun. Es erfordert viel Mut, aus einem gewohnten System auszubrechen und ein neues Leben zu beginnen. Es ist eine Herausforderung, der sich nicht jeder stellt. Es ist wichtig, nicht nur mit dem Strom zu schwimmen, sondern auch manchmal gegen ihn zu kämpfen und dabei neue Wege zu entdecken. Diese Wege sind oft steinig und schwer, sie führen uns durch Schmerz und Leid. Aber nur durch diese Prüfungen können wir wirklich wachsen und stärker werden. Der Mensch besitzt unendliche Möglichkeiten, seine Fähigkeiten haben keine wirklichen Grenzen. Doch wir leben in einer Gesellschaft, und deshalb ist es unerlässlich, alle Menschen zu respektieren und nicht vorschnell zu urteilen. In diesem Kontext möchte ich ein Zitat von einem meiner inzwischen liebsten Autoren teilen: „Wir können niemals das Leben anderer beurteilen, denn jeder weiß um den eigenen Schmerz und Verzicht. Du kannst für dich sagen, dass du auf dem richtigen Weg bist, doch es ist etwas anderes, wenn du sagst, es sei der einzige Weg.“ Wir können niemals verurteilen, ohne den wahren Einblick in eine Situation zu besitzen. Oft betrachten wir Ereignisse nur aus einer engen Perspektive, und so wie sie uns aus diesem Blickwinkel erscheinen, glauben wir, die ganze Wahrheit zu kennen und ein Urteil fällen zu dürfen. Doch je nach Perspektive reagieren wir völlig unterschiedlich – was für den einen wahr erscheint, mag für den anderen völlig unverständlich sein. In meinen Werken habe ich mich intensiv mit dem menschlichen Verhalten und den unerklärlichen Ereignissen auseinandergesetzt, die unser Leben prägen. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass wir Menschen uns im Wesentlichen im Laufe unseres Lebens nicht ändern. Unser Umfeld beeinflusst unsere Entscheidungen, ja, es formt uns in vielen Momenten – aber das bedeutet nicht, dass es mit unserem inneren Zustand übereinstimmt. Viel zu oft handeln wir aus den äußeren Umständen heraus, während wir innerlich ganz anders gestrickt sind. Auf der Suche nach Erfüllung und Vollkommenheit wissen wir oft nicht, welcher Weg der richtige für uns ist. Wir tragen Masken und bemühen uns, uns dem Umfeld anzupassen. Doch erreichen wir damit das, was wir wirklich sind? Finden wir zu uns selbst? Es geht darum, wie wir ums Überleben kämpfen, wie wir uns durch das Leben schlagen, wie wir verlieren und gewinnen. Es geht darum, wie wir manchmal verzweifeln und nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll. Unser Leben ist ein endloser Kreislauf – alles wiederholt sich, immer wieder. Die Vergangenheit bleibt für immer ein Kapitel, das wir nicht mehr umschreiben können. Deshalb bleibt uns nichts anderes übrig, als uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, nicht aufzugeben und dafür zu kämpfen, unsere eigenen Träume zu verwirklichen.